Empowerment für Queere Schwarze, Indigene und PoC junge Menschen

Queer junge Menschen of Color können sich herausfordernden, isolierenden und gefährlichen Lebensrealitäten stellen.

Auf der einen Seite stehen sie vor der gleichen Diskriminierung wie heterosexuelle Männer, wie z.B. racial profiling, Rassismus im Arbeitsmarkt oder die Wahrnehmung als ständige Bedrohung auf der Straße. Gleichzeitig erleben sie auch Homophobie und Transphobie und scheinbar sichere Räume wie queere Szenen und Subkultur geben uns nicht, aufgrund ihrer eigenen Codes und Vorurteile immer das, was wir brauchen. Die Schnittstellen zwischen Rassismus und Homo- und/oder Transphobie sind komplex und erfordern von vielen von uns, in Situationen, die für andere gewöhnlich sind, vorsichtig zu sein, um am Leben zu bleiben.
In diesem Training werden wir uns daher auf die self-care, self-love und empowerment für queere Männer* of Color konzentrieren. Neben dem Austausch unserer funktionalen und dis-funktionalen individuellen Überlebensstrategien werden wir uns auch auf Nutzen und Gefahren von Netzwerken und Allyship konzentrieren, mit dem Ziel, jedem von uns mehr Werkzeuge an die Hand zu geben, um zurechtzukommen.

Wann: Donnerstag, 12.12.2019
Zeit: 16:00 – 20:00 Uhr
Sprache: Die Hauptsprache des Trainings ist Deutsch. Die Trainer*in spricht auch Englisch. Auf Wunsch können Übersetzer*innen in verschiedenen Sprachen organisiert werden.

Für: Queere junge Menschen of Color
(Altersgrenze bis 30)

Dieses Training wird von GLADT e.V. und Jugendnetzwerk Lambda Berlin und Brandenburg e.V. organisiert.